Schalt-Optionen

.perfektes Schalten

TRIGGERSCHALTHEBEL, GRIP SHIFT, ELEKTRONIK und SCHALTEN UNTER LAST ERKLÄRT

Die Debatte „Grip Shift“ vs. „Trigger Shifter“ war schon immer – Wie drücken wir’s am besten aus? Ähm, lebhaft. Beide Seiten vertreten sehr starke Positionen und das zu Recht. Beide Systeme haben ihre ganz eigenen Vorzüge, weswegen es keine allgemeingültige richtige oder falsche Antwort gibt. Am Ende entscheiden die eigenen Vorlieben. Pinion Getriebe sind sowohl mit einem elektrischen Trigger Shifter (Smart.Shift) als auch mit einem analogen System mit Grip Shift erhältlich.

Merkmale
Smart.Shift
  • Ermöglicht das Schalten unter Last dank intelligenter Elektronik und Sensoren
  • Verfügt über einen Trigger Shifter, den sich mehr Rider gewohnt sind.

Aufpreis: € 395,-

Kann ich mein analoges Grip-Shift-System auf Smart.Shift umstellen?

Da sich das Smart.Shift-Getriebe technisch von der analogen Version unterscheidet, ist für den Wechsel auf Smart.Shift ein neues Getriebe erforderlich.

Merkmale
Grip Shift
  • Mehrfachschaltung. Mit nur einer SEHR schnellen Bewegung können problemlos viele Gänge auf einmal geschaltet werden
  • 230 Gramm leichter
  • Billiger
  • Keine Elektronik

Das Grip-Shift-System passt hervorragend zum Einsatzzweck am Mountainbike, arbeitet nahtlos mit dem Pinion Getriebe zusammen und folgt den Prinzipien des einfachen, schnellen und effizienten Schaltens. Im Gegensatz zu einem Kettenschaltungssystem, bei dem sich die Kette immer auf den Ritzeln der Kassette auf und ab bewegen muss, können mit dem Pinion-Getriebe alle Gänge auf einmal, teilweise oder einzeln geschaltet – auch im Stand oder im Freilauf. Mit dem Grip Shift kann in Sekundenschnelle hoch- oder runtergeschalten werden, ohne die Gänge einzeln durchklicken zu müssen.

Und wie steht es mit dem Schalten unter Last?

Besonders beim Schalten in leichtere/niedrigere Gänge erfordert die analoge Griffschaltung, dass die Pedale etwas stärker entlastet werden, als man es sich von herkömmlichen Kettenschaltungssystemen gewohnt ist. Das bedeutet allerdings nicht, dass der Schaltvorgang dadurch langsamer ist. Im Gegenteil, man kann in Sekundenbruchteilen mehrere Gänge gleichzeitig schalten, denn der Schaltvorgang erfolgt ohne Verzögerung und man kann sofort nach jedem Klick die volle Leistung abrufen. In den meisten Fällen erfolgt der Schaltvorgang deutlich schneller als mit einem herkömmlichen Kettenschaltungssystem, weswegen es sich sehr gut dazu eignet, selbst die technisch anspruchsvollsten Anstiege zu bewältigen. Allerdings erfordert die Tatsache, dass man die Pedale etwas mehr als gewohnt entlasten muss, eine gewisse Eingewöhnungszeit.